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Was du vor und nach dem Yoga essen solltest.

Praktizierst du regelmäßig Yoga? Weißt du, welche Speisen dann sinnvoll sind? Was du vor und nach deiner Yogastunde isst, spielt eine wichtige Rolle für deine Gesundheit!

 

Yoga Ernährung – Yoga Diät

Yoga und Diät

Um die meisten Vorteile von Yoga zu erzielen, ist es notwendig, dass du eine ideale Ernährung befolgst. Es ist wichtig, dass du zur richtigen Zeit, die richtige Nahrung und die richtige Menge zu dir nimmst.

 

Essen vor dem Yoga

Unter Gesundheitsexperten und Yoga-Praktizierenden wird dieses Thema intensiv diskutiert. Viele sind der Meinung, dass du vor dem Yoga nichts essen solltest, da einige Yogaübungen die Bauchmuskulatur unter Druck setzt.

Wer nach der Arbeit zum Yoga geht, fühlt sich oft hungrig. Die Konzentration auf den Unterricht kann somit beeinträchtigt werden. Da ein Yogakurs eine Stunde oder länger andauert, kann das Hungergefühl sehr unangenehm werden. Wenn du hungrig bist, wird es schwierig sein, dich auf Körper und Geist zu fokussieren. Im Yoga jedoch eine Grundvoraussetzung.

 

Dinge, die du beim Yoga vor dem Essen beachten solltest

  1. Du solltest einige Zeit vor der Yogastunde essen. Der menschliche Körper benötigt ein paar Stunden, um Nahrung richtig zu verdauen. Die Dauer der Verstoffwechselung hängt von der Art der konsumierten Speisen und Getränke ab.
  2. Versuche nur leichte Nahrung zu dir zu nehmen, die schnell verdaut werden kann und den Stoffwechsel nicht belastet.
  3. Versuche in kleinen Mengen zu essen, bevor du Yoga praktizierst.
  4. Beschränke dich darauf, nur Lebensmittel zu essen, die einen niedrigen glykämischen Index haben, und vermeide Lebensmittel, die in irgendeiner Form zu viel Zucker enthalten. Jede Art von Fastfood sollte vermieden werden.
  5. Trinke keine kohlensäurehaltigen Getränke.
  6. Iss wenig säurebildende Lebensmittel wie Fleisch, Wurst und Käse. Dies kann zu Sodbrennen führen. Vermeide nach Möglichkeit auch Orangensaft oder Kaffee.
  7. Wenn du am morgen eine Yogastunde hast, denke nicht einmal daran, in der Nacht zuvor Alkohol zu trinken. Alkohol wirkt dehydrierend auf den Körper. Ein Kater erschwert außerdem das Ausführen von Yoga.

 

Was du VOR dem Yoga essen solltest

1. Avocados

Diese Frucht ist reich an Mineralien wie Kalium und Magnesium. Es führt zu einem reibungslosen Funktionieren der Muskeln und Zellen im menschlichen Körper. Außerdem sind Avocados leicht verdaulich und hält dich lange Zeit satt. Das in Avocados gesunde Fett reduziert zudem den Cholesterinspiegel. Du kannst sie mit Salat essen oder einen leckeren Smoothie zubereiten. Probiere die Avocado auch einmal als Butterersatz. 

2. Bananen

Bananen sind das ganze Jahr über erhältlich, sehr günstig (auch in Bio Qualität) und reich an Nährstoffen. Die Frucht ist voll von Kalium und dies allein macht sie zu einem idealen Prä-Workout-Snack. Das Magnesium hilft dabei, Blähungen und Muskelkrämpfe zu verhindern. 

3. Frucht-Smoothies

Smoothies sorgen für ausreichende Ernährung und spenden gleichzeitig dem Körper Energie. Das Gute an Smoothies ist, dass du verschiedene Obstsorten verwenden kannst und dadurch der Geschmack variiert! Früchte wie Ananas, Apfel, Orange, Melone und Kiwi sind eine ausgezeichnete Wahl. Übrigens reicht der natürliche Fruchtzucker aus, um einen süßen Geschmack bekommen.

4. Äpfel

Äpfel sind stark alkalisch und helfen gegen Säurebildung im Magen. Sie enthalten auch natürliche Zucker und viele Ballaststoffe. Außerdem haben sie einen hohen Wassergehalt. Das Vitamin C in Äpfeln verleiht deinem Körper einen Energieschub, der vor einem Training ideal ist.

5. Joghurt

Joghurt kann auf verschiedene Arten gegessen werden. Ein Bircher Müsli mit Haferflocken und Früchten gibt dir die Energie, die du brauchst!

6. Mandeln

Rohe (ungesalzene) Mandeln kannst du vor der Yoga Stunde knabbern. Sie sind sättigend, reich an Mineralien, Vitaminen, Eiweiß und vertreiben jeglichen Heißhunger. Kaufe nicht die gesalzene Sorte. Unbehandelte Bio Mandeln sind die beste Wahl. 

7. Trockenfrüchte

Trockenfrüchte deiner Wahl schmecken gut und bieten Energie in Form von natürlichem Fruchtzucker. 

8. Beeren

Beeren sind voller Vitamine und Antioxidantien. Sie sind auch reich an Ballaststoffen. Der natürliche Zuckergehalt in den Früchten sorgt für Energie.

 

Was du NACH dem Yoga essen und trinken solltest

1. Wasser

Wasser ist natürlich die beste Option. Energetisiere das Wasser und du wirst noch fitter. Als Variation empfehlen wir auch ungesüßtes Kokoswasser. 

2. Frischer Fruchtsaft

Genieße nach dem Yoga einen Fruchtsaft. Es sollte ein Bio Direktsaft sein. Achte darauf, dass kein Zucker oder künstliche Aromen enthalten sind. ABER, am besten ist natürlich ein frisch gepresster Saft mit Früchten deiner Wahl.

3. Hausgemachte Gemüsesuppe

Da du beim Yoga ordentlich Kalorien verbrannt hast, ist es notwendig, dass du dem Körper reichhaltige Nährstoffe anbietest. Wie wäre es mit einer hausgemachten Gemüsesuppe? Du kannst Karotten, Sellerie, Spinat oder Kohl verwenden. Füge einfach dein Lieblingsgemüse hinzu und würze mit Kurkuma, schwarzem Pfeffer und etwas Ingwer. Der Gesundheit zuliebe. Oder bereite eine spanische Gazpacho Suppe zu, die kalt gegessen wird. Sie ist an heißen Tagen ein wahrer Traum.

4. Grüner Tee

Grüner Tee hat zahlreiche gesundheitliche Vorteile; ideal nach dem Yoga. Da Yoga die Durchblutung fördert, werden die im grünen Tee enthaltenen Antioxidantien besser im gesamten Körper verteilt. Grüner Tee enthält aber auch Koffein und sollte deshalb nicht zu spät getrunken werden. Es gibt jedoch eine Möglichkeit, das Koffein zu entfernen. Bei der sogenannten „Tee öffnen“ – Methode wird der erste Aufguss entfernt und der zweite, welcher nun koffeinfrei ist, getrunken.

5. Vollkorn-Toast mit Rührei

Wenn du tagsüber Yoga praktizierst, kann dies ein hervorragender und passender Snack nach dem Training sein. Vollkornbrot enthält komplexe Kohlenhydrate und sorgt dafür, dass du lange Zeit mit Energie versorgt wirst. Ein Hinweis auf Bio-Eier ist in diesem Blog sicherlich unnötig.

6. Frischer Gemüsesalat

Dunkles Blattgemüse in Bio-Qualität ist die beste Wahl. Um dich ausgewogen zu ernähren, solltest du öfter Salate mit hohem Bitterstoff-Anteil verwenden wie zum Beispiel Radicchio, Endiviensalat, Rucola, Löwenzahn und Artischocken. Dazu ein wenig natives, kaltgepresstes  Olivenöl und ein paar Tropfen Apfelessig.

 

„Willst du wissen, wer du warst, so schau, wer du bist. Willst du wissen, wer du sein wirst, so schau, was du tust. „

Siddahrta Gautama Buddha

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